Leistungen

Einzeltherapie

Paarberatung, Paartherapie, Familientherapie (Familienstellen)

Gruppentherapie

Psychotherapiegruppen für psychosomatische Erkrankungen und Zwang, neurotische Störungen, Angst und Depression.
Psychotherapiegruppe für Krebspatienten, Selbsterfahrungsgruppe und Balint Gruppe auf Anfrage.

 

Psychoonkologie

Vom Guten des Schlechten - die Krebserkrankung, eine existentielle Herausforderung.

Diese Aussage (Buchtitel) von P. Watzlawick beschreibt am Besten meine psychosomatische Herangehensweise. Ausgehend von dem Satz von V.v. Weizsäcker: „warum gerade jetzt, warum gerade hier“  und der Sichtweise von A. Mitscherlich, dass die Krankheit einen Sinn macht, wird sie unter einem neuen Blickwinkel betrachtet. So können diese Fragen - bei entsprechender therapeutischer  Begleitung - dem Betroffenen ermöglichen, seine Krankheit zu „verstehen“ und damit Perspektiven eröffnen, die auch einen positiven Aspekt enthalten. Das mindert die Angst und setzt kreative/heilende Kräfte frei, die eine Korrektur des Life-Skripts bewirken können. Damit wird die Krankheit zum Motor für einen existentiellen Wandel.

Prof. Dr. E. Ringel und ich (u. A.) haben am Beginn der 80er Jahre die Österreichische Gesellschaft f. Psychoonkologie gegründet. Seit über 30 Jahren arbeite ich nun mit Krebspatienten.

 

Selbsterfahrungsgruppe

mit Schwerpunkt für Studierende und Praktizierende helfender Berufe

Der Prozess des „Selbst – Verstehens“, der in der Gruppe angeregt ist, gestaltet sich als tiefgreifende Erfahrung und es hat sich gezeigt, dass eine dreijährige Gruppenzugehörigkeit zu empfehlen ist. Die Zeiten sind für einschlägige Ausbildungen anrechenbar.
Worum geht es in der Gruppe? Die Gruppe ist unser sozialer Garant für das Überleben; die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühles, das uns gestattet individuelle und kollektive Bedürfnisse zu koordinieren, ist von entscheidender Bedeutung für eine geglückte Lebensführung. Negative Erlebnisse unserer Kindheit hindern uns immer wieder – bewusst und unbewusst – an der Verwirklichung dieses Zieles. Diese für uns alle gültigen Grundsätze werden für die in helfenden Berufen Tätigen von noch größerer Bedeutung, da sie unmittelbar den Erfolg ihrer beruflichen Tätigkeit beeinflussen. Die Gruppenarbeit dient dazu, im aktuellen Geschehen diese Zusammenhänge zu erkennen und andererseits die historischen Bindungen oder „unerledigten Geschäfte“ abzuschließen, um damit genügend Energie zur Verfügung zu haben, die „Erfordernisse des Augenblicks“ zu erledigen.

 

Open end

Das Setting „open end“ ist für eine fokussierte Problemlösung gedacht. Bei umschriebenen Problemen, Entscheidungsfindungen, chronischen Symptomen etc., ist es oft möglich, in einer zeitlich nicht begrenzten Sitzung das Problem zu lösen oder zumindest ein Ergebnis auf einer Erkenntnisebene zu erreichen.
Beispiele dafür sind chronische Kopfschmerzen, Infertilität (bei Frauen), Trennungsituationen, Therapieentscheidungen (etwa für oder gegen eine Operation).

 

Coaching

Das Setting Coaching ist in der heutigen Zeit der immer komplexer werdenden wirtschaftlichen Prozesse kaum mehr wegzudenken.
Der Gestaltansatz, mit seiner Wurzel in der humanistischen Psychologie, bietet spezielle Möglichkeiten, berufliche Entscheidungen aus einer ganzheitlichen Sicht zu treffen. So ist eine Zielorientierung, die eine nachhaltige Verbesserung der eigenen Position vermittelt, dem Erreichen eines unmittelbaren Erfolges vorzuziehen.

 

Wer sich zum Wurm macht, braucht nicht klagen, dass er getreten wird." - Immanuel Kant