Fitnesstraining

Das Thema Fitness ist aus dem Leben des Menschen in der modernen Industriegesellschaft nicht mehr wegzudenken. Zum einen sind die beruflichen Belastungen sehr hoch und zum anderen verlangen sie zu wenig Einsatz von Muskelkraft. Je unphysiologischer unsere Tätigkeitsmodalitäten werden, desto dringender werden die Forderungen nach einem geeigneten Fitness-Programm.
Allerdings ist das zeitgenössische Verständnis für Fitness sehr eindimensional.
Kehren wir zur ursprünglichen Bedeutung des Wortes "fit" zurück wird klar, dass Fitness-Training eigentlich bedeuten sollte, das jeweils für das Individuum Passende zu entwickeln und in der Folge zu trainieren.

Die moderne Wissenschaftsrichtung "Psycho-Neuro-Immunologie" ist mit den Zusammenhängen zwischen seelischen und körperlichen Prozessen befasst.
Aus den bisher vorliegenden Ergebnissen läßt sich deutlich ableiten, dass Adaptation eine unabdingbare Voraussetzung zum Überleben ist; andererseits ist der Adaptation auch eine individuelle Grenze gesetzt (Nicht jeder kann sich überall optimal anpassen!).

Dazu ein Statement des Kölner Immunologen Prof. Uhlenbruck :

Wenn der Mensch von Fitness redet, so ist damit nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit gemeint, sondern auch ein Trainingszustand, der es erlaubt, sich jeder veränderten Situation gegenüber flexibel anpassen zu können,
auch im Hinblick auf die Mobilisierung geistiger und körperlicher Abwehr- und Resistenzmechanismen."

Wie die Erfahrung zeigt, reduzieren sich die Verschleißerscheinungen auch bei maximaler Beanspruchung auf ein Minimum, wenn der Betroffene in "seinem Bereich" arbeitet; ist das Gegenteil der Fall, arbeitet der Falsche am falschen Ort, dann ist zu erwarten, dass die Verschleißerscheinungen (sprich körperliche und seelische Erkankungen) auch bei nur - objektiv gesehen - geringer Leistung, groß sind.

Aus diesen Erkenntnissen heraus habe ich - Dr. Hans Peter Bilek - ein Trainingsprogramm entwickelt, welches den beiden Kernfragen gerecht werden soll:

  1. Wo liegen meine persönlichen Leistungsspitzen?
  2. Was kann ich zur Optimierung meiner Adaptation beitragen?

Die Orientierungsfragen des Seminars sind daher:

  • "Was passt zu mir?"
  • "Woran merke ich, dass es mir gut geht?"
  • "Was brauche ich, um es mir gut gehen zu lassen?"
  • "Was sind die Kriterien meiner persönlichen Fitness?"

Seminarinhalte:

  • Erarbeitung der Frage: "Was passt zu mir?" u.a. über ein spezielles Testprogramm (ist nur bei den mehrtägigen Seminaren inkludiert)
  • "Welche Arbeit freut mich, welche belastet mich?"
  • Techniken zur psycho-physischen Entspannung
  • Körperübungen nach dem Analogie-Prinzip (Analoges Lernen)
  • Konfliktmanagement, Abgrenzungsübungen.
  • Gruppenarbeit zum Seminarthema